Hallux Valgus


Hallux Valgus  - Analyse

Das Quergewölbe, das durch 5 Strahlenknochen (an denen sich kantige Vorfußköpfchen befinden) eine elastische Brücke bildet, ist tief eingesunken. Durch das starke Spreizen der 5 Strahlen liegt der Fuß nicht mehr innerhalb der Grenzlinien.  Der große Ballenknochen ist nach außen gewandert, weit über die innere Grenzlinie hinaus. Je nach Stadium der Deformation legt sich sogar die Großzehe schräg über die anderen Zehen. Die Zehen verkrampfen sich oft derart, dass sie meist den Boden nicht mehr berühren(siehe Abbildung Hallux Valgus/ normaler Fuß).

Der Hallus Valgus tritt meist kombiniert mit anderen Fußveränderungen auf, vor allem mit dem Hohlfuß.  

Es werden nicht nur die Auflagepunkte bzw. Auflageknochen (der große-  und der kleine Ballenknochen) übermäßig belastet, sondern der gesamte Fuß bzw. Vorfußbereich ist einer sehr starken Überbelastung ausgesetzt. Der Verlust an Druckpunktverlagerung und Balancefähigkeit hat schmerzhafte Folgen. Der Vorfuß wird massiv einseitig belastet, es entstehen Druckstellen und es bildet sich gerne eine überaus starke Verhornung (eine regelrechte Hornhautrolle) über den gesamten Vorfuß und je übermäßiger diese Hornhautschicht wird, umso beschwerlicher wird das Gehen. (Beim Entfernen der Hornhaut muss unbedingt darauf geachtet werden, dass nicht zu viel davon entfernt wird).

In seltenen Fällen kann sich keine Hornhaut bilden - bei einem so zu sagen fleischlosen Fuß. In solch einem Fall kann die direkte Druckkonfrontation auf die empfindlichen Knochen noch schmerzhafter sein.  Je tiefer die kantigen Vorfußköpfchen in der Fußsohle liegen je schmerzhafter wird der Gegendruck und umso stärker sind auch die haarfeinen Gefäße die im Vorfußbereich liegen, einer Quetschung ausgesetzt. Die Zehen können dann nur noch vermindert mit Blut versorgt werden und der Rückfluss des Blutes zum Herzen kann gemindert werden.

Brennen, Stechen, Schmerzen, Druckstellen und einseitige Belastungen werden dann oft zur Qual.

Grundsätzlichkeiten

1. Durch Jahrzehnte langen  Entzug des Trainings über den Naturboden, verlieren unsere Füße immer mehr an Funktionstüchtigkeit der angeborenen balancefähigen 3-Punkt-Federung.

2. Die Balancefahigkeit ist stark abhängig von dem intakten Quergewölbe, denn sobald sich diese elastische Brücke verändert, wird die Druckpunktverlagerung, je nach Stadium eingeschränkt.

3. Der veränderte Fuß ist mit seinen eingeschränkten Schutzfunktion zum Leidwesen unseres gesamten Gehapparats -Tag für Tag- den harten und unnachgiebigen Böden ausgesetzt. Er kann sich selbst immer weniger helfen, da er dem Gegendruck selbstständig nicht mehr ausweichen kann.

4. Die naturgesetzmäßige Gehabwicklung  wird gestört und die natürlichen Bewegungsabläufe und Anatomie stehen nicht mehr im Einklang.

5. Es ist entscheidend, dem Fuß im Schuh die natürliche Gehabwicklung wieder zu ermöglichen und ihn zu trainieren. Die einzigartige e.b.fußelastic sorgt für die Zusammenarbeit zwischen Fuß und Einlage anstelle des Naturbodens.


Und So funktioniert die e.b.fußelastic

Durch die Wechselseite Gewichtsverlagerung beim Gehen wird nicht nur die natürliche 3-Punkt-Federung der e.b.fußelastic aktiviert, sondern  auch der Pumpeffekt. Das Quergewölbe wird abwechslungsweise in eine brückenähnliche Schonstellung versetzt, die Längsgewölben werden gestützt und federnd getragen. Wodurch die wohltuende Druckpunktverlagerung stattfindet. Der Fuß wird stabilisiert, bewegt, trainiert und massiert . Die naturgesetzmäßige Gehabwicklung wird wieder ermöglicht.
Der Fuß kann nun seinem Körper wieder Schritt für Schritt als federnder und schützender Stoßdämpfer dienen.
Eine gesicherte Grundlage für beschwerdefreies Gehen.

Alle Fußveränderungen können in Kombination bzw. Kombinationen auftreten.

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